Sich besser an Träume erinnern – 6 wertvolle Tipps
1. Leg Dir ein Traumtagebuch zu und platziere es neben Deinem Bett. Sag Dir vor dem Einschlafen: „Ich erinnere mich an meinen Traum und schreibe ihn sofort auf.“ Wenn Du Dir das vor jedem Einschlafen nachts oder auch tagsüber versprichst, wird sich Deine Traumerinnerung verbessern.
2. Richte Deine Aufmerksamkeit nach dem Aufwachen sofort auf die Frage: „Was habe ich geträumt?“ Die ersten Sekunden sind entscheidend für die Traumerinnerung.
3. Kennst Du das? Du wachst nachts mit einem Traum auf und hast das Gefühl, dass er eine wichtige Botschaft enthält. Gleichzeitig bist Du aber zu müde, um ihn aufzuschreiben. Du schläfst wieder ein, wachst am Morgen auf und erinnerst Dich nur noch bruchstückhaft. Deshalb: Auch, wenn es quälend ist, notiere zumindest einige Stichpunkte des Traums noch in der Nacht. Wenn Du sie am Morgen liest, kannst Du den Traum zurückholen.
4. Kommt Dir tagsüber, unter der Dusche oder im Büro, ein Traumfetzen in Erinnerung? Schreib ihn auf!
5. Spätes Arbeiten, Fernsehen, Essen und Alkohol haben einen negativen Einfluss auf den Schlaf und die Träume. Komm für einige Zeit zur Ruhe, bevor Du schlafen gehst. Z.B. mit einem schönen Buch oder einer entspannenden Musik.
6. Dein Ego hat wenig Interesse daran, dass Du Kontakt mit Deinen Träumen und damit mit Deinem inneren Wissen aufnimmst. Denn Du könntest erkennen, dass es etwas zu verändern gibt. Die Angst vor Veränderungen im Leben blockiert oft die Traumerinnerung. Aber: Wenn Du Dich Deinen Träumen mit offenem Herzen zuwendest, wird sich Deine Traumerinnerung in kurzer Zeit deutlich verbessern. Versprochen!
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